PSA verschiebt Investition in Opel-Werk

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Rüsselsheim. Bei der anstehenden Sanierung des Autobauers Opel verhärten sich die Fronten zwischen Management und Beschäftigten. Wegen des Widerstands der IG Metall hat die Führung des Mutterkonzerns PSA die geplante Investitionsentscheidung für das Montagewerk Eisenach ausgesetzt, wie Firmenchef Michael Lohscheller mitteilte. Die Investition habe kein grünes Licht erhalten, weil die Verhandlungen mit den Sozialpartnern noch liefen. Am Freitag waren Verhandlungen mit der IG Metall und Betriebsrat unterbrochen worden. Opel hatte vergeblich die Stundung der im April anstehenden Tariferhöhung und den Abbau übertariflicher Zulagen verlangt. dpa/nd

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