Moschee in neuem Glanz

  • Lesedauer: 1 Min.

Deutschlands älteste erhaltene Moschee in Wilmersdorf präsentiert sich wieder mit sanierter Außenfassade. Zum Abschluss der zweijährigen Bauarbeiten lud die Gemeinde der Lahore Ahmadiyya Bewegung am Dienstag zu einem Besuch. Der Komplex aus Moschee, Imamhaus und zwei Minaretten wurde 1924 bis 1928 von der in Pakistan beheimateten islamischen Gemeinschaft errichtet.

Der Berliner Architekt Karl Alfred Herrmann entwarf den Bau im »Mogulstil«, der sich an orientalische Vorbilder anlehnt. Grund für die Sanierung waren Kriegsschäden und unsachgemäße Reparaturen der Nachkriegszeit. Auch während der Bauarbeiten blieb die Moschee für Gottesdienste und Veranstaltungen geöffnet. epd/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.