Nürnberg testet Hundeklo
Nürnberg. Im Kampf gegen die um sich greifende Hundehaufen-Plage in städtischen Parks geht die Stadt Nürnberg in Bayern jetzt in die Offensive. Statt mit noch strengeren Kontrollen reagiert die Frankenmetropole mit einem eigens geschaffenen Hundeklo auf den wachsenden »Tretminen«-Ärger. Der städtische Reinigungsbetrieb hat dazu im innenstadtnahen Rosenaupark eine zehn Quadratmeter große Sandfläche angelegt, die an drei Seiten mit einem niedrigen Holzgeländer eingefasst ist, wie die Stadt dieser Tage meldete. Man habe sich dabei von skandinavischen Vorbildern leiten lassen; auch in Polen gebe es solche Hundeklos, berichtete der Sprecher des städtischen Service Öffentlicher Raum (SÖR), Andre Winkel. In Deutschland sei es vermutlich das erste Hundeklo dieser Art, sagte er. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.