Bandenkrieg vor Wahlen in Mexiko

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Chihuahua. Im Norden Mexikos haben Bewaffnete acht Menschen umgebracht. Unter den Toten im Bundesstaat Chihuahua sei eine Kandidatin für die Kommunalwahl am 1. Juli gewesen, berichtete die Zeitung »El Diário« am Sonntag. Zudem seien die Häuser von zwei weiteren Lokalpolitikern angezündet worden.

In der nordmexikanischen Region kämpfen unter anderem Drogenkartelle um Einfluss. In Chihuahua, der gleichnamigen Hauptstadt des Bundesstaates, wurde im Kofferraum eines Autos zudem die Leiche von Eduardo Aragón, einem seit Freitag verschwundenen örtlichen Parteichef, entdeckt. dpa/nd

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