Rudolf Dreßler unterstützt linke Sammlungsbewegung
Berlin. Mit Rudolf Dressler hat sich ein prominentes Mitglied der Sozialdemokratie dazu bekannt, die von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine geplante linke Sammlungsbewegung zu unterstützen. Der bekannte Sozialpolitiker, der von 1984 bis 2000 die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der SPD führte, sagte dem »Spiegel«, er werde den Aufruf unter dem Motto fairLand unterschreiben. Dreßler hält die SPD für »todkrank«. »Eine andere, linke Politik in diesem Land ist alleine mit meiner Partei nicht mehr möglich«, zitiert das Magazin den 77-Jährigen. Der Status quo reiche ihm nicht, deshalb schließe er sich Wagenknecht und Lafontaine an. nd
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