Klimawandel lässt Chinas Flüsse steigen
Potsdam. Der Klimawandel könnte einer aktuellen Studie zufolge künftig vor allem in China die Fluten der Flüsse steigen lassen - und durch überschwemmungsbedingte Produktionsausfälle wirtschaftliche Verluste auch EU und die USA nach sich ziehen. Die US-Wirtschaft könnte durch ihre unausgeglichene Handelsbilanz mit China hier besonders anfällig sein, wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am Montag mitteilte. Der Studie zufolge könnte der Klimawandel ohne weitere Maßnahmen Wirtschaftsausfälle durch Flussfluten innerhalb von 20 Jahren global um über 15 Prozent auf rund 600 Milliarden Dollar steigen lassen. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.