Mehr Gewalttaten in Bussen und Bahnen
Die Gewalt in den Bussen und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat in den vergangenen fünf Jahren zugenommen. Die Zahl der Körperverletzungen in U-Bahnen etwa stieg um 17 Prozent auf 1863 Fälle, wie die »Berliner Morgenpost« berichtet. Sie beruft sich dabei auf Zahlen, die der SPD-Abgeordnete Sven Kohlmeier bei der Senatsinnenverwaltung erfragt hatte. Die Zahl der Sexualdelikte in den U-Bahnen stieg den Angaben zufolge um das Vierfache - auf 125 Fälle im vergangenen Jahr. Die gemeldeten Fälle von Taschendiebstahl in der U-Bahn sind dagegen zurückgegangen: 2016 waren es rund 10 000, im vergangenen Jahr weniger als 5000. Allerdings ist auch die Zahl der Fahrgäste in den vergangenen Jahren gestiegen - 2017 um 1,8 Prozent. dpa/nd
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