Heimbetreiber sitzen auf offenen Rechnungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Über zwei Jahre nach dem großen Flüchtlingszuzug sitzen mehrere Betreiber von Flüchtlingsunterkünften immer noch auf vom Senat unbezahlten Rechnungen. Die Forderungen beliefen sich mindestens auf hohe zweistellige Millionenbeträge, berichtet die »Berliner Morgenpost« unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei Verbänden und Trägern. Erste Klagen seien bei Gerichten eingegangen. Besonders betroffen ist demnach das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF), das beim Senat noch immer unbezahlte Rechnungen in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro geltend macht, wie das EJF bestätigte. epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.