Sachsen macht mobil gegen Hochwasser
Dresden. Die Flut von 2013 in Sachsen jährt sich zum fünften Mal. Dresden und Chemnitz, aber auch Colditz, Grimma und Döbeln: Fünf Jahre nach dem bislang letzten sogenannten Jahrhunderthochwasser kommen die Bilder von den überfluteten Städten in Sachsen wieder hoch. (Foto: Stadtzentrum Dresdens am 5. Juni 2013) Neben Millionen-Investitionen in Schutzmaßnahmen ergreift der Freistaat anlässlich des Jahrestages neue Initiativen. Dabei sollen vor allem die Bürger stärker einbezogen werden.
Für den 9. Juni ist in Bad Schandau der erste Hochwasserschutztag geplant. »Wir wollen die Bevölkerung sensibilisieren«, so Umweltminister Thomas Schmidt (CDU). Es gehe auch um Selbstschutz: Wo und wie kann sich jeder helfen? Wo sollte er bei Gefahrenlagen lieber nicht sein? In Bad Schandau wird nicht nur an das Hochwasser erinnert werden, das in Sachsen am stärksten vom 2. bis 9. Juni 2013 wütete. Vielmehr stehen präventive Maßnahmen wie das sachgerechte Befüllen und Stapeln von Sandsäcken oder der Aufbau mobiler Hochwasserschutzanlagen auf dem Programm. dpa/nd Foto: dpa/Matthias Hiekel
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.