Jugendlicher soll Notruf missbraucht haben
Ein 17 Jahre alter Jugendlicher soll den Fehlalarm an einer Grundschule in Gesundbrunnen ausgelöst haben. »Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen eröffnet«, sagte ein Behördensprecher am Mittwochmorgen. Der Jugendliche wohnt den Angaben zufolge in der Nähe der Schule. Ob er dort auch Schüler war, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Ob der Jugendliche den Notfall wirklich vorgetäuscht hat, müssten nun die Ermittlungen ergeben, hieß es. Der Missbrauch von Notrufen kann mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.