Werbung

EKD-Vizevorsitzende kritisiert Kreuzerlass

  • Lesedauer: 1 Min.

Bielefeld. Annette Kurschus, stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), hat die umstrittene Kreuzpflicht in Bayerns Amtsstuben als politische Instrumentalisierung kritisiert. »Der Mensch, für den dieses Kreuz steht, der lässt es nicht definieren als folkloristisches Zeichen für die Identität eines Bundeslandes oder für die Identität eines ganzen Volkes«, sagte Kurschus, die Präses der westfälischen Landeskirche ist. Zur Debatte über den Begriff Heimat sagte sie: »Heimat lässt sich immer nur sehr persönlich und individuell definieren. Und vor allen Dingen geht Heimat nie ohne den Respekt gegenüber anderen, die nicht aus dieser Heimat sind«, warnte sie vor Ausgrenzung. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -