Im Nordosten immer weniger Strafgefangene

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Schwerin. Die Zahl der Strafgefangenen und Sicherungsverwahrten in Mecklenburg-Vorpommern ist auf den niedrigsten Stand seit mehr als 20 Jahren gefallen. Ende März saßen in den fünf Justizvollzugsanstalten des Landes 850 Verurteilte und elf Sicherungsverwahrte ein - 46 weniger als ein Jahr davor, wie das Justizministerium in Schwerin mitteilte. Hinzu kamen 177 Untersuchungshäftlinge. Der Höchststand war 2005 mit 1414 erreicht worden. Die Landesregierung löst bis Jahresende die Justizvollzugsanstalt Neubrandenburg auf, damit die Haftanstalten in Waldeck, Bützow, Stralsund und Neustrelitz besser ausgelastet werden. dpa/nd

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