Viele Fußamputationen wären vermeidbar

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg. Viele der jährlich etwa 50 000 Fußamputationen wegen Diabetes in Deutschland wären nach Einschätzung von Experten vermeidbar. Durch regelmäßige Kontrollen, ein engmaschiges Therapienetz und vor allem eine gute Zusammenarbeit mehrerer Experten im Krankenhaus könne das Risiko für eine Amputation von zehn auf drei Prozent gesenkt werden, sagt Ralf Lobmann vom Klinikum Stuttgart und Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Durch Diabetes werden unter anderem Nerven an den Füßen geschädigt. Da die Betroffenen keine Schmerzen haben, erkennen sie Schädigungen oft zu spät. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -