Stasi-Gedenkstätte macht ohne Förderverein weiter

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Der Direktor der Stasiopfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat die Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Gedenkstätte vorerst auf Eis gelegt. Er sehe mit Sorge die vermehrten inneren Konflikte in dem Verein, schrieb Knabe an den Vorsitzenden des Fördervereins, Jörg Kürschner. Diese Auseinandersetzungen schadeten auch der Gedenkstätten-Stiftung. Zuvor hatte die »Berliner Zeitung« berichtet. Knabe betonte am Mittwoch, der Verein sei eine private Vereinigung, die unabhängig von der Gedenkstätte agiere. Er hoffe, dass sich der Verein »wieder auf seinen eigentlichen Auftrag besinnt, die Gedenkstätte zu unterstützen«, hieß es in der Mail des Historikers. dpa/nd

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