Augsburg verlangt Kürzung von alten Gräbern

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Augsburg. Die Stadt Augsburg hat mehrere Familien zur Kürzung von teils mehrere Jahrzehnte alten Grabstätten aufgefordert. Wie die Verwaltung bestätigte, überschreiten die Gräber die heute zulässige Länge von zwei Metern um etwa 20 Zentimeter. Allerdings hatten die Behördenmitarbeiter übersehen, dass die alten Gräber unter Bestandsschutz stehen. Die Kommune hat deswegen nun den Verwarnungen Entschuldigungsschreiben hinterhergeschickt. Ein Sprecher der Stadt erklärte, dass insgesamt etwa 100 Beanstandungen nach einer Begehung verschickt worden waren. dpa/nd

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