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Nordosten sorgt sich um Wassertourismus

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) sieht die Entwicklung des Wassertourismus im Nordosten durch Pläne des Bundes gefährdet, sich aus der Verantwortung für die Nebenwasserstraßen zurückzuziehen. Viele Schleusen seien schon jetzt in marodem Zustand. Zudem drohten mit der Renaturierung von Flussläufen Einschränkungen für den Bootstourismus. »Wir brauchen eine durchgängige Befahrbarkeit des Gewässersystems von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin«, betonte Glawe am Freitag im Schweriner Landtag. Er forderte ein Sanierungsprogramm für Schleusen. Experten zufolge müssten 85 Prozent der Anlagen in den kommenden zehn Jahren erneuert werden. dpa/nd

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