CSU setzt Nachtragsetat im Landtag durch
München. Ungeachtet jeglicher Kritik der Opposition hat die CSU im bayerischen Landtag den 61 Milliarden Euro schweren Nachtragshaushalt für das laufende Jahr beschlossen. Es ist bereits die zweite Neuaufstellung des Etats. Er umfasst nun auch die von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach dessen Wahl im März angekündigten politischen Schwerpunkte wie die Einführung eines Landespflege- sowie eines bayerischen Familiengeldes. Finanzminister Albert Füracker (CSU) verteidigte den Aufwuchs im Haushaltsvolumen von rund 1,1 Milliarden Euro: »Es ist ein ambitioniertes Regierungsprogramm.« dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.