Kartellstrafen für Edelstahlfirmen

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Bonn. Wegen verbotener Preisabsprachen und des Austauschs sensibler Informationen hat das Bundeskartellamt gegen sechs Edelstahlunternehmen und einen inzwischen aufgelösten Branchenverband Bußgelder von insgesamt rund 205 Millionen Euro verhängt. Eingeleitet worden sei das Verfahren Ende 2015 nach einem Kronzeugenantrag des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine. Von den Strafen betroffen seien auch zehn Personen. Gegen vier weitere Firmen und einen Verband liefen noch Ermittlungen. Die betroffenen Firmen, darunter ArcelorMittal und Saarstahl AG, hätten die Vorwürfe eingeräumt und einer Beendigung des Verfahrens zugestimmt, hieß es. dpa/nd

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