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Die Schweiz kommt gerade an die Grenzen des Wachstums. Zumindest die dortigen Kühe. Darüber informiert einfühlsam und kenntnisreich die Deutsche Presseagentur. Jahr für Jahr werden die Rindviecher drei Millimeter größer. Angeblich fordert der Schweizer Züchterverband schon eine drastische Verkleinerung der Wiederkäuer, damit die Bergweiden nicht komplett kaputtgehen. Das scheint jedoch nur eine Beruhigungspille für die Nachbarstaaten zu sein. Vertrauenswürdige Quellen in einer Trinkhalle berichteten jedoch Details über das in der Schweiz »Megarind« getaufte Projekt. Langfristig sollen die Kühe einfach über die Landesgrenzen hinauswachsen und in einem ersten Schritt mehrere deutsche Finanzämter fressen. Gleichzeitig sollen Schweizer Bankkunden im Ausland das Tier mit Schwarzgeld füttern, das so ohne Kontrolle auf dem Nummernkonto landet. Ob die Kuh das Geld auf Schweizer Territorium einfach ausscheißt, ist noch nicht geklärt. nic

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