Kunst im Zelt

  • Lesedauer: 1 Min.

»Berlin liegt am Meer« - unter diesem Titel erzählt Irene Moessinger, legendäre Gründerin des Berliner Tempodroms, die wechselvolle Geschichte ihres ungewöhnlichen Projekts. Die heute 68-jährige gelernte Krankenschwester hatte 1980 aus dem Erbe ihres Vaters ein Zirkuszelt gekauft, das innerhalb kürzester Zeit zum Inbegriff alternativer Kunst im Westen Berlins wurde. 2005 mussten die Betreiber Konkurs anmelden. Ihr Tempodrom, inzwischen ein fester Bau, überlebte - allerdings längst kommerziell betrieben. »Groll, Verzweiflung, Traurigkeit, Liebe, Stolz und Dankbarkeit werden sich abwechseln und meine Begleiter bleiben«, so fasst Moessinger ihre Gefühle zusammen. Den ungewöhnlichen Titel hat das Buch, das gerade erschienen ist, weil es am Meer entstanden ist. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal