Krankenstand in Sachsen über Bundesdurchschnitt
Leipzig. Sächsische Beschäftigte sind nach Erhebungen der Barmer-Krankenkasse häufiger krankgeschrieben als der durchschnittliche Bundesbürger. Der Krankenstand in Sachsen belaufe sich dem aktuellen Barmer-Gesundheitsreport zufolge auf 5,2 Prozent. Damit liege er über dem Bundesdurchschnitt von 4,8 Prozent, teilte die Krankenkasse in Leipzig mit. Bereits 2016 lag der Wert im Freistaat bei 5,2 Prozent (bundesweit: 4,8 Prozent). Im Durchschnitt war jeder Erwerbstätige in dem Bundesland im vergangenen Jahr 1,4-mal krankgeschrieben. Die häufigsten Ursachen dafür waren Rückenbeschwerden, Erkältungskrankheiten und Grippe sowie psychische Leiden. epd/nd
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