Schönheit hat ihren Preis
Aus Aufgabensammlungen von nd-DenkspielerInnen
Wir rufen nd-Leserinnen und -Leser mit entsprechendem Interesse und »Köpfchen« dazu auf, uns Interessantes aus ihrer privaten Denkspielsammlung für ndCommune zu schicken. Hansjoachim Dittberner aus Stolzenhagen empfahl uns diese kleine Kopfnuss:
In manchen Gegenden wurden und werden Häuser besonders auf dem Lande gern üppig mit Geranien geschmückt. Diese Idee hatte auch eine junge vielköpfige deutsche Familie, der von guten Freunden in Italien für mehrere Jahre günstig die obere Etage eines Hauses vermietet wurde. Dieses war gediegen und gepflegt, aber eben ziemlich kahl. Die jungen Leute hübschten zur Freude der Vermieter deshalb gleich das gesamte Gebäude auf. Es hatte 14 Fenster und einen fünf Meter breiten Balkon. Gekauft wurden schließlich: für jedes Fenster ein 80 cm langer Blumenkasten à 8,90 Euro, dazu für den Balkon so viele Kästen, wie reinpassen, sowie Geranien à 3,95 Euro. Gepflanzt wurden sie im Abstand von 20 cm zueinander und mit 10 cm Abstand vom Kastenende. - Was hatte das alles zusammen gekostet? mim
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.