- Politik
- Linke Sammlungsbewegung
Lange will »Aufstehen« für AfD-Aussteiger öffnen
SPD-Oberbürgermeisterin Simone Lange will antidemokratische Tendenzen verringern
Berlin. Flensburgs SPD-Oberbürgermeisterin Simone Lange will die linke Sammlungsbewegung »Aufstehen« für AfD-Aussteiger öffnen. »Wir alle wollen dafür sorgen, dass die antidemokratischen Tendenzen wieder verschwinden«, sagte Lange der »Neuen Osnabrücker Zeitung« (NOZ). Dazu gehöre auch, »dass wir uns überlegen, wie wir mit jemandem umgehen, der bei der AfD war und aussteigt. Kann der wieder bei uns mitmachen? Ich finde, ja.«
»Denn wenn wir ein Umdenken herbeiführen wollen, sollten wir uns über diejenigen freuen, bei denen wir damit Erfolg haben«, sagte Lange weiter. LINKEN-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hatte ihre Sammlungsbewegung am Dienstag gemeinsam mit der SPD-Linken Lange und dem Ex-Grünen-Chef Ludger Volmer vorgestellt.
Lange sagte der »NOZ«, sie unterstütze nicht Wagenknecht, sondern »ein parteiübergreifendes Bündnis und die Idee, dass man das Verbindende sucht und über das Trennende streitet«. In der Flüchtlingspolitik und einigen anderen Punkten etwa sei sie anderer Meinung als Wagenknecht. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.