Bayer rechnet mit mehr Glyphosat-Klagen

  • Lesedauer: 1 Min.

Leverkusen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer muss sich nach der Übernahme von Monsanto in den USA mit rund 8700 Klagen wegen möglicher Erkrankungen durch das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat auseinandersetzen. Der Konzern kündigte in seinem Quartalsbericht an, er werde sich »in all diesen Verfahren entschieden zur Wehr setzen«. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern durch die Anfang Juni abgeschlossene Übernahme von Monsanto eine kräftigen Wachstumsschub. Dank eines Monsanto-Beitrages von mehr als 5 Milliarden Euro wird 2018 nun ein Umsatz von mehr als 39 Milliarden Euro erwartet nach weniger als 35 Milliarden Euro bisher, wie der DAX-Konzern mitteilte. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.