Jüdische Gemeinde findet Einstein-Brief

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Überraschungsfund im Archiv der jüdischen Gemeinde in München: Eine Mitarbeiterin hat dort einen Brief von Albert Einstein entdeckt. »Der Brief war unterschrieben mit A. Einstein. Da war die Kollegin gleich elektrisiert«, sagte die Leiterin der Kulturabteilung der Israelitischen Kultusgemeinde, Ellen Presser, am Donnerstag. Recherchen Pressers und ihrer Kollegen vom Jüdischen Museum ergaben: Es handelt sich um einen Glückwunsch Einsteins an den jüdischen Wirtschaftswissenschaftler Julius Hirsch. Das Original, das Hirsch 1932 zum 50. Geburtstag bekam, befindet sich laut Presser im Leo Baeck-Institut in New York. Beim Münchner Fund handelt es sich um eine Durchschrift, die damals bei Einstein geblieben sein muss. Wie sie in das Archiv kam, ist unklar. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.