Bayerns Schulanfänger sprechen eintöniger
München. Der Wortschatz von Schulanfängern wird eintöniger. »Wir beobachten seit mehreren Jahren, dass die Sprachgewandtheit der Kinder abnimmt«, sagte Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrerverbands. »Das bedeutet nicht zwangsweise, dass die Mädchen und Buben nicht sprechen können, aber die Vielfalt der Wörter und die Flexibilität im Wortschatz sinkt.« Die Gründe seien vielfältig: So werde in neuen Medien immer mehr mit Abkürzungen und simplem Wortschatz gearbeitet und in den Familien weniger kommuniziert. dpa/nd
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