Peru: Lebenslange Haft für Guerillaführung

  • Lesedauer: 1 Min.

Quito. In Peru ist die Führungsriege der Guerilla »Leuchtender Pfad« 26 Jahre nach einem Terroranschlag mit 25 Toten zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein Gericht befand den Gründer der Guerilla, Abimael Guzmán, und neun weitere Führungsmitglieder am Dienstag (Ortszeit) für schuldig, das Attentat in der Hauptstadt Lima in Auftrag gegeben zu haben. Im Juli 1992 waren in der Straße Tarata im Stadtteil Miraflores mit Dynamit beladene Autos explodiert, 25 Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 150 Menschen wurden verletzt. Im Bürgerkrieg zwischen der Guerilla und dem peruanischen Staat wurden in den 80er und 90er Jahren rund 70 000 Menschen getötet. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal