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Ministerin vertröstet Grundschullehrer im Nordosten auf später

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin Birgit Hesse (SPD) hat den Grundschullehrern im Land erneut Hoffnung auf höhere Gehälter gemacht, sie aber um Geduld gebeten. »Die Aufstockung in die Einkommensgruppen A13 sowie E13 kostet Geld und das ist im aktuellen Doppelhaushalt für 2018/2019 nicht vorhanden«, sagte Hesse am Mittwoch im Landtag in Schwerin. Sie bezifferte die Mehrkosen auf etwa 20 Millionen Euro im Jahr. Dies müsse solide finanziert werden. Die oppositionelle LINKE hatte Äußerungen der Ministerin zum Schuljahresbeginn zum Anlass genommen, die seit Jahren geforderte Gehaltsaufstockung auf das Niveau der anderen Lehrer erneut auf die Tagesordnung zu setzen. Hesse hatte Mitte August unter Hinweis auf den bundesweit gewachsenen Bedarf an Pädagogen erstmals die Bereitschaft dazu signalisiert, aber keine Zeitangaben gemacht. dpa/nd

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