Unterrichtsversorgung sinkt unter 100 Prozent

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Trotz zahlreicher neueingestellter Lehrer hat sich die Situation an Sachsen-Anhalts Schulen zum Schuljahresbeginn verschlechtert. Die Unterrichtsversorgung sank auf im Durchschnitt 99,4 Prozent, sagte Bildungsminister Marco Tullner (CDU) am Freitag in Magdeburg. Vor einem Jahr hatte der Wert noch bei 101 Prozent gelegen. Bei 100 Prozent könnte rein rechnerisch aller geplanter Unterricht erteilt werden. Das Land hat sich eine Unterrichtsversorgung von 103 Prozent zum Ziel gesetzt, um einen Puffer für Ausfälle zu haben. Derzeit läuft eine Ausschreibungsrunde für 200 neue Lehrer. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal