Wenig Frauen in Führungspositionen
Karlsruhe. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen haben Bund und Länder aufgefordert, Benachteiligungen von Frauen abzubauen. Mehr als zwei Drittel der Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden seien mit Männern besetzt, erklärte die Bundesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten am Montag anlässlich einer Konferenz in Karlsruhe. Von insgesamt 437 Verwaltungsspitzen in den Landkreisen, Stadtkreisen und kreisfreien Städten sei nur etwa jede zehnte (11,4 Prozent) mit Frauen besetzt. Auch im Bundestag liege der Frauenanteil nur bei 30 Prozent, in den Gemeindeparlamenten bei durchschnittlich 25 Prozent. AFP/nd
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