Kreml: Verhältnis zu Israel beschädigt

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Nach dem Abschuss eines russischen Militärflugzeugs über Syrien infolge von israelischen Luftangriffen sieht Russland sein Verhältnis zu Israel beschädigt. Der Vorfall, bei dem vor einer Woche 15 russische Soldaten getötet wurden, könne den Beziehungen beider Länder nur schaden, erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau und machte »vorsätzliche« Handlungen israelischer Kampfpiloten für den versehentlichen Abschuss durch die syrische Luftabwehr verantwortlich. Verteidigungsminister Sergej Schoigu kündigte konkrete Konsequenzen an. Schoigu kündigte überdies an, der syrischen Armee binnen zwei Wochen »das moderne Luftabwehrsystem S-300« zur Verfügung zu stellen. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.