Deutsche Bank bekommt Extra-Aufpasser

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn. Die Deutsche Bank bekommt zur besseren Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einen Aufpasser von außen: Die Aufsichtsbehörde Bafin in Bonn teilte am Montag mit, sie habe einen Sonderbeauftragten eingesetzt. Es ist demnach das erste Mal, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine solche Maßnahme bei einer Bank im Bereich der Geldwäscheprävention anordnet.

Die Deutsche Bank müsse »angemessene interne Sicherungsmaßnahmen« ergreifen und »allgemeine Sorgfaltspflichten« einhalten, ordnete die Bafin an. Der Sonderbeauftragte soll die Umsetzung dieser Maßnahmen überwachen. Laut Deutscher Bank ist dieser Sonderbeauftragte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal