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Patienten per Smartphone behandeln

  • Lesedauer: 1 Min.

Ärzte in Bremen dürfen Patienten in Zukunft auch ausschließlich über Kommunikationsmedien wie Tablet oder Smartphone beraten und behandeln. Allerdings solle das nur in Einzelfällen passieren, wenn es ärztlich vertretbar sei und die ärztliche Sorgfalt gewahrt werde, so die Bremer Ärztekammer. Die Delegiertenversammlung habe eine entsprechende Änderung der Berufsordnung in die Wege geleitet. Die Versammlung habe sich im Interesse einer bundeseinheitlichen Regelung der Berufsordnung einstimmig für den neuen Passus ausgesprochen.

Der Deutsche Ärztetag hatte im Mai das geltende Verbot der ausschließlichen Fernbehandlung gelockert. Betont wurde jedoch, dass der persönliche Arzt-Patienten-Kontakt unerlässlich bleibe. Digitale Techniken sollten die ärztliche Tätigkeit nur unterstützen. epd/nd

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