Schlaganfall-Stationen sollen bleiben
Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die durch ein Gerichtsurteil gefährdeten Schlaganfallstationen auf dem Land retten. Das sagte er der »Passauer Neuen Presse« sowie den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Dienstagsausgaben). Krankenhäuser erhalten für »Stroke Units« Sonderzulagen. Im Juni hatte das Bundessozialgericht entschieden, dass diese nur gewährt werden können, wenn die Verlegung von Patienten dorthin vom Moment der Diagnose bis zur Ankunft auf der Station nicht länger als 30 Minuten dauert. Dadurch könnten 270 der 320 Stationen vor dem Aus stehen. Spahn will daher die Vorgaben für den Krankentransport ändern. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.