Experiment zum Urknall

  • Lesedauer: 1 Min.

Am weltgrößten Teilchenbeschleuniger in Genf hat die heiße Phase für das sogenannte »Alice«-Experiment begonnen. Seit Mittwoch läuft die Forschungsmaschine mit Blei-Ionen statt Protonen. Physiker schicken sie auf Kollisionskurs, um Erkenntnisse über die ersten Momente nach dem Urknall vor fast 14 Milliarden Jahren zu gewinnen. Bei »Alice« (»A Large Ion Collider Experiment«) soll das damals vorhandene Quark-Gluon-Plasma kreiert werden, aus dem Materiebausteine wie Protonen, Neutronen oder Atomkerne hervorgingen. Dafür sind Temperaturen nötig, die dem bis zu 200 000-Fachen der Kerntemperatur der Sonne entsprechen, wie Physiker Robert Münzer erklärte. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal