Nur wenige Syrer gehen freiwillig zurück
Berlin. Nur wenige syrische Flüchtlinge sind dazu bereit, freiwillig ins Heimatland zurückzukehren. Mit Stand vom 16. November reisten in diesem Jahr bislang 429 Syrer mit der Unterstützung eines Rückkehrerprogramms nach Syrien aus, wie ein Sprecher des Innenministeriums dem epd mitteilte. 53 weitere Menschen mit syrischem Pass reisten demnach in andere Länder aus. Einem neuen Lagebericht des Auswärtigen Amts zufolge sind Rückkehrer in Syrien von Repressalien bedroht. Abgeschobenen Flüchtlingen drohe Gewalt, heißt es in dem Papier, über das «Süddeutsche Zeitung», NDR und WDR berichten. «In keinem Teil Syriens besteht ein umfassender, langfristiger und verlässlicher Schutz für verfolgte Personen», heißt es in dem Bericht. epd/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.