Berlin. Im Öffentlichen Dienst wird nach Ansicht des Deutschen
Gewerkschaftsbunds (DGB) zu wenig darauf geachtet, dass Frauen, Menschen mit ausländischen Wurzeln und Angehörige von Minderheiten beruflich vorankommen. Nicht einmal die Hälfte der Dienststellen bietet dafür Maßnahmen an, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des DGB ergab. Vize-DGB-Chefin Elke Hannack forderte: »Die öffentlichen Arbeitgeber müssen mehr Förderprogramme für Chancengleichheit und ein diskriminierungsfreies Zusammenarbeiten auf den Weg bringen und dafür auch das notwendige Geld und Personal bereitstellen.« dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.