Stahlkocher steuern auf harte Tarifrunde zu
Düsseldorf. In der nordwestdeutschen Stahlindustrie bahnt sich 2019 eine harte Tarifrunde an. Der Arbeitgeberverband Stahl reagierte am Mittwoch mit Unverständnis auf die von den IG Metall vorgelegte Forderung nach sechs Prozent mehr Geld und nach Einführung eines Urlaubsgelds von 1800 Euro. »Es fällt schwer, den Forderungskatalog der IG Metall zu kommentieren, ohne die anstehenden Tarifverhandlungen atmosphärisch zu belasten«, erklärte der Verband am Mittwoch. Der Bezirksleiter der IG Metall und Verhandlungsführer der Gewerkschaft, Knut Giesler, hatte die Forderung mit der aktuell guten wirtschaftlichen Situation der Branche begründet. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.