Schlechtere Jobchancen für Migrantenkinder

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Kinder mit Migrationshintergrund haben in Deutschland deutlich schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt. Wie eine Studie des Instituts für Wirtschaft (IW) in Köln zeigte, lag der Anteil der Erwerbstätigen bei den 25- bis 44-Jährigen mit Migrationshintergrund 2017 bei 72,3 Prozent - 15 Prozentpunkte niedriger als bei deutschen Gleichaltrigen. Doppelt so häufig arbeiteten sie für ein Einkommen unter der Armutsrisikoschwelle. Auch in Deutschland Geborene mit Migrationshintergrund haben deutlich schlechtere Chancen. Für Menschen, die erst im Alter bis zu zwölf Jahren nach Deutschland kamen, sei der Unterschied noch auffälliger. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal