Blutzuckermessgeräte für Schwangere gefordert
Stuttgart. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft fordert die gesetzlichen Krankenversicherungen auf, Blutzuckermessgeräte samt Teststreifen für Schwangere mit Gestationsdiabetes in den Hilfsmittelkatalog aufzunehmen. Jährlich entwickeln über 40 000 Schwangere einen Diabetes mellitus, der zu den häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft zählt. Ungenügend therapiert drohen Mutter und Kind schwere Gesundheitsschäden. Wesentlich für die Therapie ist die regelmäßige Überprüfung der Blutzuckerwerte. Doch bekommen die Patientinnen Messgeräte von ihren Kassen nicht erstattet. nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.