Mehr junge Menschen brauchen Hilfe
In Berlin brauchen immer mehr junge Menschen und ihre Eltern wegen familiärer und anderer Probleme staatliche Hilfe. 2017 gab es in fast 30 000 Fällen Hilfen und Beratungen, zwei Jahre zuvor lag die Zahl noch bei rund 22 000, wie aus dem neuen Statistischen Jahrbuch für Berlin hervorgeht. Zu den Hilfen zählen Erziehungsberatung, Einzelbetreuung, Erziehung in einer Tagesgruppe, Vollzeitpflege, Heimerziehung oder auch Eingliederungshilfe für seelische Behinderte. Zu den Gründen, warum die Hilfen nötig wurden, zählen unzureichende Betreuung in der Familie, eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern, auffälliges Verhalten, schulische Probleme oder auch Probleme der Eltern. dpa/nd
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