Osvaldo Bayer gestorben
Reporter in Argentinien
Der argentinische Journalist und Historiker Osvaldo Bayer ist tot. Er starb am Montag im Alter von 91 Jahren. Bayer, der aus einer österreichischen Auswandererfamilie stammte, war international vor allem wegen seiner Recherchen über den Streik und den Aufstand der Landarbeiter in Patagonien im Jahr 1921 bekannt. Sein Buch »La Patagonia rebelde« (auf Deutsch »Aufstand in Patagonien«) wurde 1974 verfilmt. Von 1958 bis 1973 arbeitete Bayer für die Zeitung »Clarín«, während der Militärdiktatur Argentiniens lebte er einige Jahre im Exil in Berlin. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.