U-Bahn-Bauarbeiten in der City West beginnen
Sieben Wochen lang werden die U-Bahn-Linien U2 und U3 unterbrochen, um das Weichensystem am Knotenpunkt Wittenbergplatz im Zentrum der wichtigen Ost-West-Verbindung zu erneuern. Als Ersatz werde der Verkehr auf der Linie U1 erhöht, sagte ein Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Donnerstag. Bei Bedarf könne die Leitstelle zusätzlich Busse entlang der gesperrten U-Bahn-Strecke einsetzen. Vom 4. Januar bis 24. Februar fährt die Linie U2 nicht zwischen Bahnhof Zoologischer Garten und Gleisdreieck. Die U3 ist von Spichernstraße bis Warschauer Straße unterbrochen. Die Linie U1 verläuft zwischen Gleisdreieck und Kurfürstendamm teils parallel zur U2- und zur U3-Strecke. Nach Angaben des BVG-Sprechers wird die U1 mit acht Wagen im Abstand von vier Minuten fahren. Sonst sind es üblicherweise sechs Wagen, die alle zehn Minuten kommen. U-Bahnen als Ersatz seien viel leistungsfähiger als Busse, was Kapazität und Schnelligkeit betreffe, betonte der Sprecher. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.