Gegen das Vergessen
1941 gründete der jüdische Historiker Emanuel Ringelblum ein Archiv im Untergrund des Warschauer Ghettos. Unter dem Tarnnamen »Oneg Shabbat« sammelten und vergruben die Mitglieder der geheimen Vereinigung Zehntausende Dokumente, um der Nachwelt ein authentisches Zeugnis vom Leben im Ghetto und den Verbrechen der Nazis zu geben. »Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto« erzählt von dessen Entstehung über die Räumung bis zum Wiederfinden der Dokumente. Im Rahmen des Schwerpunkts »Gegen das Vergessen - Zum Gedenktag der Befreiung von Auschwitz« zeigt Arte im Anschluss weitere Dokus. Foto: Arte/Anna Wloch
Arte, 20.15 Uhr
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