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NRW-Minister sieht »Optimierungsbedarf«

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Der Angriff auf eine Gerichtsvollzieherin in Bochum hat offenbart: Die Gerichtsvollzieherin hatte im November bei einer als gewalttätig bekannten Frau Schulden eintreiben sollen, war über deren Gefährlichkeit aber nicht informiert worden. Nun kommt heraus: Die Kosten, die sie eintreiben sollte, waren bei einem vorangegangenen Angriff der Frau auf eine andere Gerichtsvollzieherin in Dortmund entstanden. Nordrhein-Westfalens Justizminister Peter Biesenbach (CDU) räumte am Montag in einem Bericht an den Landtag »Optimierungsbedarf« ein. Sein Haus prüfe, ob eine interne Datenbank über potenziell gefährliche Personen geschaffen werden könne. dpa/nd

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