Werbung
- Anzeige -

Im öffentlichen Dienst stehen Warnstreiks an

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Nach dem ergebnislosen Auftakt der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder drohen neue Warnstreiks. Die betroffenen Beschäftigten würden zu ersten dezentralen Aktionen aufgerufen, teilte der Beamtenbund dbb am Montag in Berlin mit. Als wahrscheinlich galt, dass noch ab Januar Kitas in den Stadtstaaten bestreikt werden, genauso Universitätskliniken und Ämter. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Verhandelt wird für eine Million Tarifbeschäftigte. Übertragen werden soll der Abschluss auf rund 2,3 Millionen Beamte und Versorgungsempfänger. Die Länder lehnten die Forderungen als überzogen ab. Die Gewerkschaften warfen den Arbeitgebern vor, kein Angebot vorgelegt zu haben. Beide Seiten wollen am 6. und 7. Februar und 28. Februar und 1. März erneut zusammenkommen, dann in Potsdam. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.