Geheimdienst einigt sich auf Vorgehen gegen AfD
Berlin. Die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern wollen beim Umgang mit der AfD an einem Strang ziehen: Die Leiter der Bundes- und Landesämter verständigten sich am Mittwoch in Köln »über das weitere gemeinsame Vorgehen«. Es sei vereinbart worden, dass das Prüfergebnis des Bundesamtes in Abstimmung mit den Landesämtern »zeitnah« umgesetzt werden solle. Die Gesamtpartei der AfD wurde als »Prüffall« eingestuft. Der Flügel um den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke wurde ebenso wie die »Junge Alternative« zum Verdachtsfall erklärt. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.