CDU und CSU wollen Streit hinter sich lassen
Berlin. Die neuen Vorsitzenden von CDU und CSU, Annegret Kramp-Karrenbauer und Markus Söder, wollen nach dem jahrelangen Streit ihrer Parteien wieder mehr Gemeinsamkeiten herausstellen. Zudem wollen sie CDU und CSU als Volksparteien breiter aufstellen: konservativ, liberal und auch sozial. Das machten beide nach einem Treffen am Dienstag in Berlin deutlich. Man gehe jetzt in eine neue Phase, bekräftigte Söder. Kramp-Karrenbauer sagte, dass man die regelmäßigen Schaltkonferenzen zwischen den Parteiführungen in München und Berlin wieder aufleben lassen wolle. Als Schwerpunkte für die nächste Zeit nannten sie Sicherheit und Wirtschaft. In die heiße Wahlkampfphase zur Europawahl wolle man mit dem gemeinsamen Spitzenkandidaten Manfred Weber am 27. April starten, so die CDU-Chefin. Söder sprach von einem ersten »Lackmustest« im Jahr der Entscheidungen. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.