UNO fordert humanitären Zugang zu umkämpfter Region in Ostsyrien

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Angesichts der anhaltenden Kämpfe um die letzte Hochburg der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) haben die Vereinten Nationen ihre Forderung nach einem humanitären Zugang in die ostsyrische Provinz Deir Essor wiederholt. Bereits vor zwei Wochen hätten Hilfsorganisationen die gegen den IS in der Ortschaft Hadschin kämpfenden Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) aufgefordert, eine Transitzone zum Flüchtlingslager Al-Hol auszuweisen, erklärte am Freitag der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks, Andrej Mahecic. Die kurdisch geführte SDF-Miliz habe darauf aber nicht reagiert. Die SDF-Truppen erklärten, sie hätten keine Anfrage der UNO erhalten. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.