Kölner Dom künftig mit Domschweizerinnen

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Im Kölner Dom fällt eine Männerbastion. Erstmals sollen Frauen als Domschweizer auf gutes Benehmen der Besucher achten. »Wir glauben, dass Frauen und Männer sich insgesamt bei dieser Tätigkeit gut ergänzen würden«, sagte Dompropst Gerd Bachner. Die Domschweizer seien seit dem 17. Jahrhundert am Kölner Dom belegt, vermutlich habe es sie aber schon im Mittelalter gegeben, so Domsprecher Markus Frädrich. Sie tragen lange rote Roben und schwarze Mützen. Ihren Namen haben sie daher, dass sich früher oft schweizerische Söldner als Wachpersonal bewarben. Die wichtigste Aufgabe ist es, den bis zu 30 000 Besuchern am Tag als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Außerdem müssen sie für Ruhe und Ordnung sorgen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal